Nicole Grimberger

Ein Jahr ist nun schon ins Land gezogen,
nicht zu begreifen, wie die Zeit verflogen!
Meine Trauer ist nicht mehr so voller Tränen,
doch manchmal ist sie da, auch dieses Sehnen.

Und jetzt wo sich der Frühling nähert,
auch dein Todestag sich schmerzlich jährt.
Nichts ist aus meinem Kopf verschwunden,
sie sind da, wie gestern, unsre letzten Stunden. 

Du warst doch das Liebste für mich hier auf Erden,
ich wusste nicht, was sollte ohne dich nun werden.
Dich los zu lassen war ein nie gekannter Schmerz,
daran zerbrochen waren meine Seele und mein Herz.

Sicher, die Zeit heilte die grössten Schmerzen,
doch du lebst weiter tief in meinem Herzen,
hab eine Zeit mit dir im Paradies verbracht,
in wahrer Liebe, bis zu jener letzten Nacht.

Wie könnte ich dich je vergessen,
und all das, was ich mit dir besessen?
Ich gönn dir ja deinen Frieden, deine Ruh,
doch manchmal bin ich traurig, ab und zu.

Dankbar verneige ich mich in Gedanken nun vor dir,
denn wenn ich traurig bin, kommst du ganz still zu mir.
Und in meinen Träumen, in mitten der dunklen Nacht,
hast du mir immer das Licht der Hoffnung mitgebracht.

Autor unbekannt...

Das Sichtbare ist vergangen, aber es bleibt die Liebe und die Erinnerung ❤️

Ein Mensch der uns verlässt

ist wie eine Sonne die versinkt.

Aber etwas von Ihrem Licht bleibt

immer in unserem Herzen zurück