Lieselotte Klärner

Ich vermisse unsere gemeinsamen Sonntage in der Düsseldorfer Strasse bei Kaffee und Kuchen.

Ich vermisse unsere tollen Campingurlaube am Brombachsee, dem Südsee-Camp und dem Waginger See.

Ich vermisse die kuschelige Couch im Wohnzimmer.

Ich vermisse Opa's Lachen und deine leckeren Kuchen.

Ich vermisse die Geborgenheit, die ich als Kind bei euch erleben durfte und den Geruch eurer Wohnung.

Ich vermisse die Zeit mit Opa, als wir noch an den Mopeds geschraubt haben.

Ich vermisse einfach alles, was mit euch in Verbindung steht und mir wird mit jedem Tag bewusster, dass ich diese Lücke nicht mehr schliessen kann.

Ich bin unkomplett, seit ihr Beiden vorrausgegangen seid. Ich vermisse euch einfach an jeden Tag und ich muss jeden Tag an euch denken. 

Die Welt ist eine andere geworden ohne euch.

Es tut so schrecklich weh.

Du fehlst mir !!!!

Ich vermisse Dich !!!!

Ich vermisse euch !!!!

Es ist leer geworden ohne euch, ich bin unkomplett. Wo immer ihr Beide jetzt auch seid, bitte vergesst mich nicht.

Nie wieder Deine Stimme hören zu können, dein Lachen, das ist so schwer zu ertragen.

Du hast mich 49 Jahre meines Lebens begleitet und damit vermutlich also mehr als die Hälfte und jetzt bist du nicht mehr hier.

Du fehlst immer, überall und jeden Tag, genau wie Opa.

Was soll ich nur tun, ich vermisse euch so sehr.

Da ist er nun, mein 50. Geburtstag. Mein erster Geburtstag ohne dich. Es fühlt sich komisch an, irgendwie unkomplett, aber das Leben geht weiter und weiter und es wartet nicht auf jene von uns, die stehen bleiben.

Ihr fehlt mir heute sehr... :-(

Da ist seit deinem Tod nur noch ein großes "Nichts", ein Schweigen, eine unheimliche Stille.Die schönen Stunden in den Urlauben mit euch sind lange vorbei, doch die Erinnerungen an junge Kindertage sind immernoch allgegenwärtig. Unbeschwert war die Zeit, voller Leichtigkeit und Freude, eine Kindheit, die vielen vorenthalten bleibt, heute mehr als in meiner Zeit.

Trösten kann es mich nicht, aber es lässt Dinge im richtigen Verhältnis erscheinen.

Diese Leere ist an manchen Tagen wirklich sehr schmerzhaft. Ich verstehe heute besser denn je, wie es dir gegangen ist nach dem Tod von Opa. Manche Lücken kann man nicht mehr schließen, man kann sie ein wenig zudecken, mehr aber nicht.

Ihr werdet mir immer fehlen und an manchen Tagen, so wie heute, wird es sehr weh tun, diese Entgültigkeit zu ertragen, sie zu akzeptieren.

Irgendwann werden wir alle wieder vereint sein, das ist mein Trost im Hier und Jetzt.