Ulrike Kleinau

Von Deinen Lippen,
Aus Deinem Mund,
Von Deinen Augen,
Und Deinem Haar,
Kam der Tag und kam die Nacht
Aus Deinen Armen 
und kam mein Sarg.

Und wenn Du scheint, erscheinst nie mir
Und wenn Du stahlst, erstrahlst nie hier.
Es kam ein Wort, es kam ein Licht.

Von Deinen Lippen,
Von Deinem Haar,
aus Deinen Augen,
und Deinem Mund,
kam ein Wort und kam ein Licht,
doch führt mich nicht.

Und wenn Du blühst, verblühst Du mir
Und wenn Du glühst, verglühst in mir
Es kam ein Traum, es kam ein Stern,

Von Deinem Augen,
und Deinem Mund,
Von Deinen Lippen,
und Deinem Haar,
Kam ein Traum und kam ein Stern,
Aus Deinen Armen,
doch hält uns fern.

Und wenn Du gehst, und wenn Du strahlst, 
und wenn Du blühst und wenn Du scheinst
Und wenn Du wehst und wenn blühst
Und wenn Du gehst und wenn Du scheinst.

Kam ein Licht und kam ein Tag,
Aus Deinen Augen und kam mein Sarg

Von Deinen Lippen,
Aus Deinem Mund,
Von Deinen Augen,
Und Deinem Haar,
Kam der Tag und kam die Nacht
Aus Deinen Armen 
und kam mein Sarg.

Und wenn Du scheint, erscheinst nie mir
Und wenn Du stahlst, erstrahlst nie hier.
Es kam ein Wort, es kam ein Licht.

Von Deinen Lippen,
Von Deinem Haar,
aus Deinen Augen,
und Deinem Mund,
kam ein Wort und kam ein Licht,
doch führt mich nicht.

Und wenn Du blühst, verblühst Du mir
Und wenn Du glühst, verglühst in mir
Es kam ein Traum, es kam ein Stern,

Von Deinem Augen,
und Deinem Mund,
Von Deinen Lippen,
und Deinem Haar,
Kam ein Traum und kam ein Stern,
Aus Deinen Armen,
doch hält uns fern.

Und wenn Du gehst, und wenn Du strahlst, 
und wenn Du blühst und wenn Du scheinst
Und wenn Du wehst und wenn blühst
Und wenn Du gehst und wenn Du scheinst.

Kam ein Licht und kam ein Tag,
Aus Deinen Augen und kam mein Sarg.